Der Verein *sowieso* Frauen für Frauen e.V. in Dresden
Wer steht dahinter?
Das ist der Vorstand
des *sowieso* Frauen für Frauen e.V.:
Sandra Stein (Vorstandsvorsitzende)
Sarah Buddeberg
Sabine Mamedowa
Wie läuft das mit dem Vereinsbeitritt?
Wir laden alle Frauen herzlich ein, Mitfrau in unserem Verein zu werden. Jede Mitfrau unterstützt mit einem jährlichen Betrag unsere Arbeit für Frauen und Mädchen in und um Dresden. Das ist ein Beitrag dazu, dass Frauen und Mädchen Wege in ein selbstbestimmtes Leben mit neuen Perspektiven finden. Zu diesen Möglichkeiten zählen auch das Sichtbarmachen und Feiern einer lebendigen Frauenkultur.
Mitfrau kann jede volljährige Frau werden, die unsere Satzung anerkennt und sich für die Ziele des Vereins einsetzt.
Der Jahresbeitrag beträgt für Berufstätige 32,- Euro, für Studentinnen und Erwerbslose 24,- Euro. Bei Interesse und/oder Fragen freuen wir uns über eine E-Mail oder einen Anruf.
Unser Team
Gabriele Sieg
Koordination
Dipl.-Kulturmanagerin; Mediatorin M.A.; Organisationsbera-tung, Coaching, Supervision M.A.
Michaela Blisse
Psychologische Beratung
Dipl.-Pädagogin, personenzentrierte Beraterin
Uta Dittmar
Psychologische Beratung
M.A. Pädagogik, systemische Therapeutin
Karen Isaak
Psychologische Beratung
Dipl.-Sozialpädagogin, Kreativtherapeutin
Judith Klose
Psychologische Beratung, Fachbereich Migration
Dipl.-Psychologin, Verhaltenstherapeutin
Petra Schachtschabel
Psychologische Beratung
Dipl.-Psychologin, systemische Therapeutin
Theresa Lux
Fachstelle für die Arbeit mit Mädchen* und jungen Frauen*
M.A. Soziale Arbeit
Lydia Bindrich
Beratung zu Themen der Erwerbslosigkeit
Dipl.-Sozialarbeiterin/
Sozialpädagogin;
Job- und Karriereberaterin Ü25
Julia Hartl
Beratung zu Themen der Erwerbslosigkeit
M.Sc. Psychologie
Yaelle Dorison
soziokulturelle Veranstaltungen
Sozialpädagogin B.A.
Doreen Carstenn
B.Sc. Wirtschaftswissenschaft, Finanzbuchhalterin
Vereinsgeschichte
Wie ist der Verein denn entstanden und was ist seitdem so alles passiert?
1987/88
Erste Frauentreffen mit kühnen Träumen und Ostmüsli, Zusammenkünfte von Frauen in ihren Wohnungen, um miteinander und für einander etwas zu tun
1989
- Gründung der Interessengemeinschaft (IG) Frauen beim Kulturbund der DDR nach vielfach gescheiterten Versuchen, als Privatorganisation auftreten zu dürfen bzw. einen anderen gesellschaftlichen Träger zu finden
- Wöchentliche Frauencafés mit Veranstaltungen
1990
- Mai: Gründung des Frauen für Frauen e.V., Entwicklung eines Konzeptes für das Frauenprojekt und Suche nach einem geeigneten Standort
- Juli: Renovierung und Einzug in die ehemalige Stasi-Villa auf der Angelikastraße 1
- 14. September: Eintragung in das Vereinsregister
- 27. September: Eröffnung des ersten Frauenberatungs- und Kommunikationszentrums in Dresden
- 28. November: Anerkennung der Gemeinnützigkeit | Gründung „Arbeitskreis gegen Gewalt an Frauen und Mädchen“
1991–2000
- 1991 erstes PODIUM FRAU (bis 2001)
- 1996 Mitgründung des Verbundes Dresdner Frauenprojekte
- Inhaltliche Schwerpunkte des *sowieso* in diesen Jahren: Kultur | Beratung | Bildung
- mit Selbsthilfegruppen, Frauencafé, Kreative Werkstatt, Frauengesundheitsarbeit, Arbeit mit jungen Frauen
- 1995 Ausgründung der Gesundheitsarbeit zum Frauen- und Mädchengesundheitszentrum MEDEA e. V.
- 1996 Ausgründung der Kreativen Werkstatt
2001–2009
- 2001 Gründung des Goldmarie e. V. (Förderverein des *sowieso*)
- 2001 Mitorganisation MÄDIALE 2001
- PUMPS – FrauenKulturfestival (bis 2003)
- seit 2005 Beratung für langzeiterwerbslose Frauen
- seit 2005 Mitarbeit im Bündnis gegen häusliche Gewalt
2010–2014
- 2010 Koordination und Organisation des Girls Day in Dresden (erneut 2013 und 2015)
- Kampf um den Erhalt des Vereinsstandortes auf der Angelikastraße 1
- 2011 Juni: Kauf der Villa auf der Angelikastraße 1 durch den Förderverein des *sowieso*, den Goldmarie e. V.
- seit 2011 Beratung rund um das SGB IX
- Konzeption & Umsetzung der Wanderausstellung: „Meine Mutter und ihre lesbische Tochter – Meine Tochter und ihre lesbische Mutter“
- seit 2012 Mitorganisatorin des deutschlandweiten Aktionstages Equal Pay Day in Dresden (Tag für gleiche Bezahlung von Männern und Frauen)
- Etablierung der DRESDNER FRAUEN*KURZFILMNACHT zum Internationalen Frauentag
- 2013 Februar: Mitorganisation und Sprecherin der Dresdner One-Billion-Rising-Aktion (Eine Milliarde erhebt sich) gegen Gewalt an Frauen
- 12.08.–18.11.13: Dachsanierung und Erneuerung der Hausfassade zur Straßenseite hin
- November: das *sowieso* ist eine Station der 11. Prager Nacht – Shuttle Lesung
- 2014 Beteiligung am vom Büro der Gleichstellungsbeauftragten ausgerufenen Themenjahr
- „Gewalt gegen Menschen kennt (k)eine Grenze?!“ mit folgenden
– Veranstaltungen:Thementag: „Mobbing am Arbeitsplatz“
– Thementag: „Trauma und Berufsbiografie“ - Mitorganisation des Fachtags: „Trauma – Bindung – Umgang. Herausforderungen für Jugendhilfe und Familienrecht in der Umgangsregelung bei Kindern mit traumatischen Bindungserfahrungen“
2015
- Neuauflage der Broschüre: »Häusliche Gewalt – Sexualisierte Gewalt gegen Frauen. Wahrnehmen – Informieren – Handeln« erarbeitet und herausgegeben vom *sowieso*
- Einbau eines barrierefreien WCs und eines barrierefreien Beratungsraums im Erdgeschoss des Hauses
- Einrichtung der Fach- und Koordinierungsstelle für die Arbeit mit Mädchen* und jungen Frauen* Dresden in Kooperation mit dem VSP e.V.
- 25./26.09.15: Das *sowieso* feiert sein 25-jähriges Vereinsjubiläum mit einem Empfang, mit Konzert & Party, einem Ausstellungsprojekt und dem Dokumentarfilm »Wenn kein Wind geht, rudern! – 25 Jahre gleichstellungspolitische Arbeit des *sowieso* KULTUR BERATUNG BILDUNG« (Regie, Kamera, Schnitt: Susanne Seifert)
2016
- März: »Arbeitest du nur kreativ – oder verdienst du schon? Zur Situation von Frauen in Kunst, Kultur- und Kreativwirtschaft« im Festsaal des Neuen Rathauses
- August: Aufbau des neuen Fachbereichs für die Arbeit mit Migrantinnen
- Oktober: Vortrag & Podiumsgespräch: »unbezahlbar – Frauen in Kultur und Medien«
- Vorstellung der Studie »Frauen in Kultur und Medien – Ein Überblick über aktuelle Tendenzen, Entwicklungen und Lösungsvorschläge« durch Gabriele Schulz, stellv. Geschäftsführerin des Deutschen Kulturrates sowie Podiums-gespräch mit Staatsministerin Dr. Eva-Maria Stange an der HfBK Dresden, in Kooperation mit der ASF Dresden
- Juni bis Dezember 2016: Bau eines rollstuhlgerechten Zugangs zum Haus